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Leistungsspektrum Unterleib

Beckenbodenbeschwerden im Bereich der Blase können verschiedene Krankheitsbilder zur Ursache haben. Unser Team im Beckenbodenzentrum in München arbeitet in enger Zusammenarbeit mit Physiotherapeutinnen, die sich auf Beckenbodenerkrankungen spezialisiert haben, und Urotherapeutinnen, die Betroffene beraten. Zudem kooperieren wir mit Neurologen, Ernährungsberatern, Psychotherapeuten und Sexualmedizinern. Wir behandeln Frauen, Männer und Kinder mit Beschwerden am Beckenboden.

Senkung von Gebärmutter und Scheide 

Zu einer Gebärmutter- oder Scheidensenkung kommt es, wenn das Bindegewebe im Beckenboden geschwächt ist. Die Gründe können ganz unterschiedlich sein. Eine leichte Beckenbodensenkung verursacht meist keine Beschwerden. Sinken die Organe stärker ab, können folgende Symptome auftreten:

  • Druck- oder Fremdkörpergefühl im Unterleib
  • Häufiger Harndrang oder Schwierigkeiten beim Wasserlassen
  • Ziehende Unterbauchschmerzen
  • Schmerzen beim Wasserlassen
  • Probleme beim Stuhlgang
  • Unterleibs- oder Rückenschmerzen
  • Druckgeschwüre und Blutungen in der Scheide

Was sind die Behandlungsmöglichkeiten?

Die Behandlung richtet sich nach den Beschwerden und individuellen Faktoren der Patientin. Es kann Beckenbodentraining zur Stärkung der Muskeln eingesetzt werden. Außerdem gibt es therapeutische Pessare bei Senkungsbeschwerden, die den Beckenboden trainieren. Dabei handelt es sich um kleine Schalen, Würfel oder Ringe aus Gummi oder Silikon, die in die Scheide eingeführt werden und die Organe im Becken stützen sollen. Operativ behandeln wir eine Senkung der Scheide über die Scheide oder eine Bauchspiegelung bzw. Bauchschnitt. 

Beckenschmerzen 

Symptome sind Schmerzen zwischen Bauchnabel und Beinen, die auch in den Rücken, den Oberbauch oder die Beine ausstrahlen können. 

Was sind die Ursachen von Beckenschmerzen?

Jedes Organ der Beckenregion kann die Schmerzen verursachen. Es können sowohl Infektionen und altersbedingte Veränderungen als auch entzündliche Prozesse ursächlich beteiligt sein.

Dazu gehören beispielsweise:

  • Harnwegsinfekte
  • Gebärmutterentzündungen
  • Endometriose
  • Chronische Blasenentzündung
  • Altersbedingte Scheidentrockenheit
  • Chronisch entzündliche Darmerkrankungen
  • Degenerative Rücken- und Hüfterkrankungen

Da Beckenschmerzen verschiedenen Krankheitsbildern zugrunde legen können, muss für eine Therapie die Ursache abgeklärt werden. Neben der medikamentösen Behandlung des Schmerzes setzen wir auch kompetente Beckenbodenphysiotherapie ein. 

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